Nachhaltigkeit: Risiken erkennen und steuern

15.05.2024 Stephan Fritze

Wenn es um eine zukunftsfähige Aufstellung von Unternehmen geht, kommt man am Thema Nachhaltigkeit nicht vorbei. Ökologische, soziale und ökonomische Anforderungen sind in die eigenen Geschäftsprozesse zu integrieren. Deshalb hat die Sparkassen-Finanzgruppe die Nachhaltigkeit fest in ihrem Zielbild 2025 verankert. Bei der Umsetzung regulatorischer Nachhaltigkeitsanforderungen unterstützt der S-Servicepartner Sparkassen von Beginn an.

Inventur: Nachhaltigkeitsrisiken sichtbar machen

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Um ESG-Risiken, d.h. Risiken aus den Bereichen Umwelt, Soziales und Unternehmensführung, frühzeitig zu erkennen und zu quantifizieren, müssen diese im Risikomanagementprozess verankert sein. Basis ist eine detaillierte Nachhaltigkeitsinventur.

Der S-Servicepartner führt diese Nachhaltigkeitsinventur für Sparkassen durch. Sie ermöglicht eine tiefgehende Analyse und Bewertung von ESG-Risiken und umfasst sowohl die operative als auch die strategische Ebene. Dabei analysieren die Expertinnen und Experten des S-Servicepartners das gesamte Portfolio der Sparkasse, um sämtliche ESG-Risiken und -Chancen zu identifizieren:

  • Auswertung von Sicherheitenobjekten,
  • Analyse des Depot A und
  • Auswertung von Umweltrisiken auf das individuelle Sparkassengeschäftsgebiet.

Nahtlos in den Risikomanagementprozess integriert, ermöglicht die Nachhaltigkeitsrisikoinventur Sparkassen, frühzeitig Maßnahmen zu ergreifen, um ihre Portfolios entsprechend anzupassen und zu optimieren. Dabei wird nicht nur den Kriterien der 7. MaRisk-Novelle entsprochen, auch darüberhinausgehende Aspekte werden berücksichtigt.

Dieser Ansatz hilft Sparkassen, eine vorausschauende und anpassungsfähige Risikosteuerung zu entwickeln, die auf aktuelle wie auch auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet ist. Das Ergebnis der Nachhaltigkeitsrisikoinventur ist ein Bericht, der als strategisches Instrument zur weiteren Entwicklung und Implementierung der Nachhaltigkeitsrisikosteuerung dient.

Gesamtüberblick schaffen: 360-Grad-ESG-Check

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Aufbauend auf der Nachhaltigkeitsrisikoinventur bietet der S-Servicepartner Sparkassen in Kürze zusätzlich einen 360-Grad-ESG-Check an. In diesem Check werden die vier folgenden ESG-Säulen detailliert erörtert und bewertet:

  • Nachhaltigkeitsmanagement,
  • Nachhaltigkeitsberichterstattung,
  • Nachhaltigkeitsrisikosteuerung und
  • Nachhaltiges Anlegen.

So kommt Struktur und Klarheit in die komplexen regulatorischen Anforderungen, die an Sparkassen gestellt werden.

Dieser umfassende Check bietet eine detaillierte Standortbestimmung, bei der nicht nur die Einhaltung relevanter ESG-Vorschriften bewertet, sondern auch konkreter Handlungsbedarf identifiziert wird. Hierbei geht es u. a. um die Themengebiete Strategieprozess, ESG-Stresstest und die Wesentlichkeitsanalyse.

Nach Abschluss des ESG-Checks, der die jeweils aktuellen Vorgaben aus der Sparkassen-Finanzgruppe berücksichtigt, erhalten Sparkassen ebenfalls ein Dokument, das alle relevanten Ergebnisse, möglichen Handlungsbedarf und daraus resultierende empfohlene Maßnahmen zusammenfasst. Diese Grundlage ist Ausgangspunkt für die nachhaltige Ausrichtung der Geschäftsstrategien und hilft dabei, sowohl kurzfristige Anforderungen als auch langfristige Nachhaltigkeitsziele effektiv zu managen.

Im Überblick: Mehrwert für Sparkassen

Das Angebot des S-Servicepartners bietet sowohl eine Unterstützung bei der Risikobewertung und -steuerung als auch bei der strategischen Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, um langfristige Wettbewerbsvorteile zu sichern.

  • Risikomitigierung: Früherkennung von ESG-Risiken und strategische Risikosteuerung
  • Erfüllung regulatorischer Vorgaben: Compliance mit aktuellen und zukünftigen gesetzlichen Rahmenbedingungen
  • Stärkung des Markenwerts: Positionierung als verantwortungsbewusstes und zukunftsorientiertes Finanzinstitut
  • Nachhaltige Unternehmensführung: Unterstützung zur Implementierung und dem Management von Nachhaltigkeitsstrategien
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Ihr Interesse ist geweckt? Stephan Fritze, unser Experte im Risikocontrolling, beantwortet gern Ihre weitergehenden Fragen: